Unter dem Titel „Deutschland, was nun? Leben und Gestalten in unsicheren Zeiten.“ beging die CDU Dahme-Spreewald den Tag der Deutschen Einheit in Golßen. Als Gast und Festredner begrüßten die Teilnehmer den ehemaligen Bürgerrechtler und Politiker Arnold Vaatz. Auch Landratskandidat Sven Herzberger war vor Ort.
In seiner Festrede sprach Arnold Vaatz über seine persönlichen Erfahrungen während des Mauerfalls und des politischen Neustarts der 90er Jahre. Von großem Interesse war auch seine Sicht auf das aktuelle Zeitgeschehen. Vaatz mahnte an, dass eine Demokratie nur dann Bestand habe, wenn ihre Entscheidungsträger bereit und willens seien, Fehler einzugestehen und zu korrigieren. Damit bezog er sich vor allem auf Fragen der Energiepolitik, aber auch der Bildungs- und Gesellschaftspolitik.
Landratskandidat Sven Herzberger sprach über seine Erinnerungen an die letzten Tage in der DDR. Er selbst verließ die DDR 1989 über die ungarisch-österreichische Grenze und kehrte nach der Wiedervereinigung zurück, um in Potsdam Jura zu studieren.
Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Björn Lakenmacher sagte “Es ist gute Tradition, dass die CDU Dahme Spreewald den Tag der Wiedervereinigung würdig begeht und die Mitglieder zusammenkommen. Die CDU ist die Partei der Wiedervereinigung und wir wissen, dass Demokratie und Freiheit nicht selbstverständlich sind. Uns ist bewusst, dass wir diese Werte immer wieder verteidigen und dafür einstehen müssen.”
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